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MS Inspire – Rheinkreuzfahrt im Oktober          

Da sind sie endlich: Die Reiseunterlagen von VIVA Cruises für unsere Reise „Erlebnis Rheingau“ mit der MS Inspire ab Düsseldorf im Oktober.

Vorfreudemodus an – endlich wieder auf’s Schiff, endlich wieder Kreuzfahrtfeeling. Natürlich eine Nummer kleiner und aller Voraussicht nach bei 12 Grad und Regen, aber egal! Das Reisefieber hat uns gepackt.

In Vorbereitung auf die Reise schmieden wir Ausflugspläne, füllen zeitnah das Manifest aus und grübeln über die wichtigste Frage: Was kommt in den Koffer?

Vom Regenschirm, über ein Sportoutfit bis hin zum schicken Abenddress, 5 Paar Schuhe und ein Badeanzug – alles muss mit. Bei Urlaub in Deutschland weiß man schließlich nie…

Am Mittwoch ist alles gepackt, es kann losgehen. Und wir werden so herzlich und freundlich an Bord empfangen, als hätten alle nur auf uns gewartet. Nach einer unkomplizierten Einschiffung inklusive Gesundheitsbogen, Fiebermessen und Fotoshooting für die Bordkarte geht es für unser Gepäck auf die Kabine und für uns erst einmal in die Lounge zu Kaffee und Kuchen! Erstmal ankommen! Dann geht auf einmal alles ganz schnell – „boarding completed“ – und los geht es! Etwas früher als geplant, da bereits alle gebuchten Gäste an Bord sind (90 statt regulär 142 Gäste), verlassen wir Düsseldorf in Richtung Andernach. Bei herrlichem Wetter lassen wir uns noch ein paar Minuten den Wind um die Nase pusten und genießen den Ausblick auf die Stadt. Es ist traumhaft!

Natürlich begleitet eines einen von Anfang an: Das Hygienekonzept! Abstand halten, Hände desinfizieren, tägliches Fiebermessen, Mund-und Nasenschutz im Schiffsinneren – Alles inzwischen MIT SICHERHEIT selbstverständlich!

Unsere Suite

 

Nun aber ab in die Kabine: Koffer auspacken! Unsere Suite mit kleinem französischem Balkon auf dem Rubindeck hat uns sofort mit einer im wahrsten Sinne des Wortes GROSSEN Wohlfühlatmosphäre überzeugt. Viel Platz zum Entspannen und ein großzügiges Badezimmer mit Regendusche, ein großer Kleiderschrank mit 30 Kleiderbügeln (Wichtige Information für alle Frauen) und eine Leseecke mit Blick auf den Fluss. Und der hat es in sich: Entschleunigung, Ruhe und Entspannung sind da vorprogrammiert.

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Restaurantkonzept

Nachdem unsere Koffer leer und die Schränke voll, wir frischgemacht und umgezogen sind, geht es für uns auch schon auf das erste Abendessen zu. Wir nehmen noch einen kleinen Aperitif in der Lounge ein, bevor wir uns auf den Weg zu „Arthur’s Bistro“ machen, wo unserer fester Tisch für die nächsten 5 Tage bereits gedeckt auf uns wartet. Mit einer Handvoll Gäste genießen wir dort unser Dinner mit Blick auf’s Wasser und die Heckwelle.

Die anderen Passagiere sind im Hauptrestaurant untergebracht, um insgesamt die Essenszeiten zu entzerren und die Abstandsregelungen einzuhalten.

Toll ist auch die Showküche, wo man dabei zusehen kann, wie die Mahlzeiten zubereitet werden, bevor wir sie genießen dürfen. Und Genuss ist hier die Untertreibung des Jahrhunderts. Wir waren über die vollen 5 Tage so über alle Maßen begeistert vom Essen, so dass jeder Teller leer wieder zurück ging. Vom Vorspeisensalat, über die Suppe, die Auswahl der Hauptgänge oder der Dessertvarianten, die korrespondieren Weine und der Service am Platz – Es war einfach perfekt!

Bei schönem Wetter gäbe es hier übrigens auch die Möglichkeit, draußen zu sitzen. Für uns war diese kleine Restaurant-Variante in familiärer Atmosphäre sehr schön, wir fühlten uns sehr wohl und würden es nicht eintauschen wollen.

Den ersten Abend lassen wir dann bei einem Cocktail in der Lounge ausklingen. Bei gedämpfter Livemusik der Pianistin und Alleinunterhalterin Rummi schmieden wir noch die Pläne für den nächsten Tag und gehen zeitig zu Bett

Tag 2 – Willkommen in Andernach und einen wunderschönen Guten Morgen.

Nach einem schnellen Kaffee in der Kabine direkt nach dem Aufstehen geht es für uns zu unserem ersten Frühstück auch wieder ins „Arthur’s Bistro“. Auch hier lässt die Auswahl der Speisen keinerlei Wünsche offen:  Man wählt zwischen verschiedenen Brot- oder Brötchensorten, Müsli, Obstsalat oder Joghurt, Ei in sämtlichen Variationen, Aufschnitt und Käse. Buffetfans, die Frühstück à la carte abschreckt, können wir beruhigen: Die Auswahl ist riesig, man kann alles bestellen, was man mag und auch nachordern.

Die Kommunikation mit dem Service, bei uns insbesondere mit Larissa, klappt wirklich sehr gut und sie hat uns rundum mit allen Leckereien verwöhnt.

Ausflug auf eigene Faust

Nach dem Frühstück gehen wir von Bord auf einen kleinen Streifzug durch Andernach.

Ohne einen geführten Ausflug erkunden wir das kleine Städtchen auf eigene Faust – Vom Schiff aus kein Problem, denn in nur wenigen Schritten ist man von Bord in der Stadt. Und so kennen wir das eigentlich von fast jedem Anleger, was der große Vorteil einer Flusskreuzfahrt ist.

Wettertechnisch haben wir viel Glück, es bleibt trocken, so dass wir gemütlich durch die Stadt spazieren können.

Zum Mittagessen sind wir dann wieder zurück – Das können wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Den Nachmittag nutzen wir zunächst einmal für einen kleinen Bordrundgang, bei dem wir uns gleichzeitig für das Fitnessstudio anmelden. Aufgrund der Hygienemaßnamen muss man für dieses, sowie für die Sauna, eine feste Zeit reservieren, damit man sich nicht mit mehr als 2 Personen in den kleinen Räumlichkeiten aufhält. Der Friseur und die Massage haben weiterhin geschlossen.

Insgesamt bekommen wir auf unserer Erkundungstour durchs Schiff einen tollen Eindruck vom geschmackvollen Interieur, was tatsächlich eher an ein Hochseekreuzfahrtschiff erinnert, dabei aber den Charme und die Atmosphäre des kleineren Flussschiffes nicht verliert. Von der Lounge, über die Restaurants, den Bordshop bis zur Rezeption – alles ist sehr geschmackvoll eingerichtet und lädt zum Wohlfühlen ein.

Es gibt für die Decks im Schiffsinneren sogar einen Aufzug.

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Suite Dreams

 

Wir schauen uns ebenfalls eine Mastersuite an, die mit knapp 30 qm noch etwas größer als unsere eigene Kabine ist, vom Interieur und Badezimmer gleich, jedoch mit begehbarem Kleiderschrank und größerer Sitzecke.

Schiffsrundgang

Das Außendeck besticht durch viel Platz, einige Sitzmöglichkeiten und Liegestühle, einen Minigolfplatz und einen Whirlpool – bei gutem Wetter kann man sich auch an Flusstagen hier oben wunderbar treiben lassen und die Aussicht genießen, ein gutes Buch lesen oder eine Runde im Whirlpool entspannen – doch dazu später mehr.

 

Zurück zum Sport! 

Wer gut essen kann, der kann auch Sport machen… Für die einen ein absolutes Muss im Urlaub, für die anderen aber auf jeden Fall eine Option: Das Fitnessstudio. In den Räumlichkeiten findet man alles was man braucht, und, da es ja nur mit 2 Personen aktuell nutzbar ist, ist auch immer das gewünschte Gerät zur Nutzung frei. Ob Laufband mit Flussblick, Fahrradfahren und dabei ein bisschen Fernsehen oder Hanteln stemmen auf der Matte – Fitnessfans kommen auf jedem Fall auf ihre Kosten. Es liegen Handtücher bereit, eine Karaffe mit Wasser und bevor man das Studio wieder verlässt: Desinfektionstücher.

Und jetzt: Ab unter die Dusche…das Abendessen wartet schon!

Ankunft in Boppard!

So schnell geht’s. Für den Abend haben wir noch Pläne, also schnell zum Abendessen, warm anziehen und dann ab zum Treffpunkt an der Rezeption
Als geführten Ausflug haben wir uns bereits im Vorfeld für die „Funzeltour“ in Boppard entschieden und diese auch gleich direkt nach dem Einchecken an Bord gebucht. Nach einem schnellen Abendessen erhalten wir bereits auf dem Schiff noch unsere Audiogeräte und Kopfhörer und sammeln uns mit ca. 25 Personen am Anleger, wo gegen 19:30 Uhr der Ausflug startet. Zur Begrüßung erhalten wir ein Gläschen Secco und damit auch unser Glas, welches uns die gesamte Stadtführung begleitet. In guten 2 Stunden führt uns die Tour zu den geschichtsträchtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, wo jeweils ein Glas Wein gereicht wird – inklusive umfangreicher Informationen und einer klugen Weinweisheit. Am Schluss kehren wir in die Pension „Schinderhannes & Julchen“ ein, wo allerdings natürlich der Empfang mit Suppe, Käse und Brezeln draußen stattfindet.

Der Ausflug hat uns sehr gut gefallen. Es war schön, die Stadt mit ihrer Beleuchtung und dem Charme der Dunkelheit kennenzulernen. Es war eine sehr entspannte, lockere und gesellige Atmosphäre und die beiden „Guides“ waren sehr sympathisch. Es war informativ und lecker.

Wichtig ist noch zu wissen, dass neben dem knapp 2 stündigen Rundgang natürlich auch noch der Weg zum Schiff eingerechnet werden muss. Der Anleger der MS Inspire war ein ganzes Stück fußläufig entfernt und auch während der Führung gab es wenig Gelegenheit sich zu setzen oder auszuruhen.

Das Preis-Leistungsverhältnis war mit € 22 für den Ausflug inklusive Weinprobe mehr als ok! Für uns hat es sich auf jeden Fall sehr gelohnt und hat viel Spaß gemacht.

Zurück am Schiff geht es für uns nach einem kleinen Absacker in der Lounge direkt in die Kabine und ins Bett.

Tag 3 – Guten Morgen, Mainz – Regen, Regen und nochmal Regen.

Na klar, ist nicht schön, wissen wir auch. Ist aber nicht zu ändern. Also Regenjacke an, ein Regenschirm liegt wohlwissend in der Kabine bereit und ab nach draußen. Nach dem Frühstück machen wir uns gleich auf in die Stadt – fußläufig wieder nur ein Katzensprung und Gott sei Dank: In den Geschäften regnet es ja nicht. Also ist Shopping angesagt.

Da es aber wirklich usselig ist, kürzen wir die Shoppingtour etwas ab und kaufen uns stattdessen 2 Gesellschaftspiele mit dem Plan: Erst Mittagessen, dann ab in die Lounge und Zeit mit Spielen vertreiben. Oder Lesen. Oder Quatschen.

Und so wird‘s gemacht: Nach Mittag legt die MS Inspire wieder ab und wir verlassen Mainz in Richtung Rüdesheim. Den Nachmittag genießen wir überwiegend in der Lounge, trinken Kaffee und essen Kuchen, spielen und machen uns entspannt für’s Abendessen fertig.

Rüdesheim

Nach einem weiteren kulinarischen Hochgenuss an Bord freuen wir uns über ein paar regenfreie Stunden in Rüdesheim bei Nacht. Gemütlich flanieren wir durch die berühmte Drosselgasse und lassen uns durch das wunderschöne Städtchen treiben.  Auch wenn die Straßen zum Teil wie leer gefegt sind, ist in den Restaurants ganz gut etwas los. Mit uns liegen 3 weitere Kreuzfahrtschiffe in Rüdesheim: A-ROSA Aqua und A-ROSA Flora, sowie Phoenix MS Alina.

Von der Kälte etwas getrieben, sind wir gegen 21 Uhr wieder zurück an Bord und genießen einen weiteren entspannten und unterhaltsamen Abend in der Lounge, inklusive amüsanter Tombola und Pianomusik. Gewonnen haben wir leider nix, aber es hat trotzdem viel Spaß gemacht.

A-ROSA Aqua
A-ROSA Flora

Tag 4 – Wunderschönes Koblenz bei Sonnenschein

Was für ein großes Glück! Auf die wunderschöne Stadt Koblenz haben wir uns am allermeisten gefreut und der Wettergott ist uns gnädig. Die Sonne lacht über Rhein und Mosel, die sich am Deutschen Eck treffen und wir sind nach einem weiteren umfangreichen Frühstück bereit für unseren Stadtausflug.

Vorher geht es aber für uns noch einmal in die Lounge, wo bereits alle Informationen zum Abreisetag besprochen werden. Abreisetag? Schon? Na gut, aber vorher lockt uns die Sonne nach draußen. Als erstes peilen wir die Seilbahn an, die über den Rhein die Stadt mit der Festung Ehrenbreitstein verbindet und einen unglaublichen Ausblick über Koblenz verspricht. Die Tickets dafür hatten wir bereits ganz unkompliziert an Bord erworben, was, wie wir im Nachhinein festgestellt haben, lange Wartezeiten erspart. Nun stehen wir also unter den Seilbahngondeln, die vor strahlend blauem Himmel über unseren Köpfen hängen und stellen irritiert fest: Nix bewegt sich. Alle Gondeln stehen still. Ein technischer Fehler. Keiner weiß, wann’s weitergeht.

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Also Planänderung!

Optimistisch, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt noch über den Rhein durch die Luft gondeln dürfen, starten wir unseren Stadtrundgang und genießen die Sonne und die angenehm kühle Luft. Wenige Schritte vom Schiffsanleger entfernt sind wir auch schon da: am Deutschen Eck. Das Wahrzeichen der Stadt Koblenz, wo Vater Rhein auf Mutter Mosel trifft. Mit Blick auf das monumentale Denkmal des ersten Deutschen Kaiser Wilhelm I.

Weiter geht es für uns entlang der Rheinanlagen in Richtung Altstadt. Es ist herrlich, durch die kleinen Gassen zu spazieren, vorbei an romantischen Hinterhöfen und gemütlichen Plätzen, die zum Verweilen einladen. Unser Ziel ist allerdings eine Empfehlung einer echten Koblenzerin und Eisliebhaberin: Das Eiscafé eGeLoSIa in der Braugasse. Hier genießen wir in der wärmenden Oktobersonne eine kleine Eissensation. Also unbedingt probieren!

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Hoch Hinaus!

Unser Zeitplan treibt uns so langsam zurück in Richtung Anleger und Koblenzer Seilbahn und wir haben Glück: Schon von weitem sehen wir, wie sich die Gondeln über den Rhein in Richtung Festung Ehrenbreitstein und zurück bewegen. Vorbei an der nicht enden wollenden Menschenschlange (denn wir haben ja bereits unsere Tickets), geht’s für uns auf direktem Wege hoch hinaus. Der Ausblick aus der Panoramakabine der Seilbahn aus ist spektakulär, man möchte gar nicht wieder aussteigen. Den Moment muss man wirklich genießen.

Oben angekommen machen wir uns auf den Weg zur Festung Ehrenbreitstein. Der Eintritt dafür ist ebenfalls bereits im Seilbahnticket inkludiert. Die Kulturfestung lädt mit ihrer weitläufigen Anlage zum Spazieren und Erleben ein. Es gibt geführte Festungsrundgänge oder man entdeckt die Geschichte des Ehrenbreitsteins, der Römer, Burgen und Ritter auf eigene Faust. Unser Highlight war aber der wohl fantastischste Ausblick, den man über Koblenz und den Zusammenfluss von Mosel und Rhein haben kann.

Pool Position

Nun aber zurück zum Schiff. 

Heute wollen wir uns bei dem Traumwetter noch etwas Besonderes gönnen: Also ab in den Badeanzug, Bademantel überwerfen und Lieblingsdrink bestellen. Der Whirlpool wartet tatsächlich nur auf uns. Während unsere Mitreisenden unter warmen Wolldecken eingekuschelt in der Sonne liegen, machen wir Kontrastprogramm. Schnell muss man trotzdem sein, es ist wirklich kalt im Badeanzug im Oktober. 

Einmal drin ist es der Himmel auf Erden: Die kalte Luft, das heiße Wasser und über uns die Sonne, die vom blauen Himmel lacht. Eine ganze Stunde genießen wir im Pool, bis die MS Inspire Koblenz verlässt und der kalte Fahrtwind uns aus dem Wasser und in unsere Kabine jagt. 

Unser Tipp: Unbedingt überwinden. Es war grandios!

Alles hat ein Ende…

 

So langsam setzt der Wehmut ein. Die Reise neigt sich dem Ende zu und wir sind bereits wieder auf dem Rückweg nach Düsseldorf. Heute nehmen wir uns besonders viel Zeit, machen uns richtig schick und freuen uns auf einen letzten Abend an Bord. Die Koffer sind bereits gepackt und die Schränke wieder leer. Nur das Nötigste für den letzten Abend und den Abreisetag liegt noch herum. 

Zum Abschiedscocktail geht es für uns zunächst in die Lounge, bevor uns unser Galadinner erwartet. Hier ist noch einmal die gesamte Crew versammelt, um sich von allen Gästen zu verabschieden. Es ist emotional, freudig und schön der Crew und allen Mitarbeitern noch einmal zu zeigen: Ihr ward großartig! Und das möchten wir an dieser Stelle noch einmal betonen: Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Wir haben zu jedem Zeitpunkt der Reise in freundliche und offene Gesichter geschaut, der Service war exzellent und mit Humor und Charme haben uns die Frauen und Männer aller möglicher Nationen die beste Zeit beschert. Die Crew trägt maßgeblichen Anteil an dieser wundervollen Reise und hat diese zu dem gemacht, was sie ist: Ein richtiger Wohlfühlurlaub.

Na gut, die Crew und das Rinderfilet des letzten Dinners. Wie sagt man jetzt so: O M G! Wir schweben immer noch im 7. Rinderfilet-Himmel. Am vierten Abend hat sich die Küche selbst übertroffen. Allein dafür kommen wir nochmal zurück.

An diesem Abend ist früh Schluss in der Lounge. Alles bereitet sich auf den Abreisetag vor. Hier müssen Zeiten eingehalten werden, denn die neuen Gästen warten schon darauf, an Bord zu kommen. Vorher muss aber alles noch einmal gereinigt und desinfiziert werden. Um 8 Uhr am nächsten Morgen stellen wir also unseren fertig gepackten Koffer vor die Kabinentür. Die Koffer werden an einer Sammelstation gelagert und farblich gekennzeichnet, so dass jeder Gast schnell und unkompliziert sein Gepäck wiederfindet, ehe er von Bord geht. Nach einem schnellen Frühstück holen wir auch unsere restlichen Siebensachen und verlassen um 8:30 Uhr die Kabine und somit auch gleich das Schiff. Schweren Herzens, aber auch mit großer Vorfreude auf zuhause verabschieden wir uns von der Crew. Düsseldorf hat uns wieder – Mit vielen neuen Erfahrungen, grossartigen Erinnerungen und wahrscheinlich 2 Kilo mehr auf der Hüfte machen wir uns auf den Heimweg. Vielen Dank an VIVA Cruises und der Crew der MS Inspire für diese erlebnisreichen und wundervollen Tage.