Roadtrip durch die Niederlande (Part II: Den Haag)
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In Den Haag machten wir unseren nächsten Stopp.
Wenn ihr mich fragt, eine perfekte Mischung aus Stadt und Strand, denn nur eine ca. 20 Minuten lange Straßenbahnfahrt liegen zwischen dem Zentrum und dem größten Badeort der Niederlande:
Scheveningen
Die historische Altstadt ist mit ihren roten Backsteinhäusern und den Parkanlagen einfach nur hinreißend.
Die Sehenswürdigkeiten lassen sich prima zu Fuß erreichen. Wer möchte kann natürlich auch mit der Tram fahren. Sie bringt euch -gefühlt- wirklich überall hin.
Bei einem Besuch der drittgrößten Stadt der Niederlande sollte der historische Binnenhof – das Zentrum der niederländischen Politik – auf jeden Fall auf der Tagesordnung stehen.Der Innenhof ist frei zugänglich. Der Gebäudekomplex stammt aus dem 12. bzw. 13. Jahrhundert und symbolisiert Den Haags Geschichte.
Hier finden immer noch besondere Ereignisse statt, wie dieThronreden des niederländischen Königs oder königliche Auszeichnungen für die olympischen Sportler. Diese Ereignisse finden meistens im „Ridderzaal“ (Rittersaal) statt. Der Rittersaal wird aufgrund seiner gotischen Architektur gerne mit einer Kirche verwechselt und kann nur mit einer Führung besichtigt werden.
Shopping
Für die Shopping-Queens unter uns lädt besonders die Innenstadt Den Haags zum Bummeln und Einkaufen ein.
Hier findet man alles: Von dicken, großen Kaufhäusern, exklusiven Boutiquen, modernen und hippen Modegeschäften bis hin zu kleinen Antiquitätenläden.
Auch solltet Ihr nicht das älteste Einkaufzentrum der Niederlande verpassen – „De Passage (die Passage)“ .
Auffallend ist, dass die Geschäfte in Gebäuden hinter schönen Fassaden untergebracht sind, die der Stadt einen historischen Kern verleihen.
Miniaturpark „Madurodam“
Auch Familien werden in Den Haag fündig. Der Miniaturpark „Madurodam“ sollte auf jeden Fall auf der To-Do-Liste stehen, wenn man mit kleinen Reiseabenteuern unterwegs ist. Ich würde empfehlen, es bei gutem Wetter zu besuchen, da es unter freiem Himmel ist.
Im Minaturpark findet man alle wichtigsten Bauwerke der Niederlande im Kleinformat. Der Park bietet für Groß und Klein die Möglichkeit mit den niederländischen Sehenswürdigkeiten interaktiv zu werden. So kann man zum Beispiel in Rotterdam die Frachtschiffe mit Container beladen, am Flughafen Schiphol ein Flugzeug starten lassen, das DJ Pult auf einem Konzert steuern oder das Schutzsystem gegen Sturmfluten in der Provinz Zeeland bedienen. Als kleinen Tipp empfehle ich Kleingeld mitzunehmen, da bei manchen Attraktionen 10 ct bis 1 € verlangt werden.
So haben wir zum Beispiel kleine Porzellanschuhe von einem Lastwagen erhalten. Natürlich habe ich es mit meinem Smartphone festgehalten und stelle es Euch als Video zur Verfügung.
Sehnsucht nach Meer
Da mich das Meer immer magisch anzieht, darf natürlich ein Tag am Strand nicht fehlen.
Wenn es euch auch nach einer frischen Meeresbrise dürstet und euch das Gefühl von Sand unter euren Füßen fehlt,
dann seid ihr in Schevenigen genau richtig.
Von Weitem stechen vor allem das große Riesenrad, sowie der lange in die Nordsee führende Pier mit seinen bunten Säulen ins Auge.
Auf dem Pier findet ihr auf jeden Fall etwas Kleines zu essen und zu trinken. Hier wird jeder Junk-Food-Liebhaber glücklich: von Churros, Pommes, Pizza bis Burger – ist alles vertreten.
Auch Adrenalin-Junkies finden am Pier ihr Abenteuer in Form einer Zippline. Leider fehlen mir hierzu die Bilder, aber ich kann euch sagen, es lohnt sich. Der Ausblick ist genial!!!
Der Badeort ist ein Hotspot für junge Leute: viele Beachclubs reihen sich am Strand entlang, ein Skaterpark und Inliner-Möglichkeiten sind direkt in unmittelbarer Nähe.
