Hoch

„Mein größter Traum war es schon immer, wenigstens einmal in meinem Leben die wundervolle Insel Mauritius mit eigenen Augen zu sehen“

Unsere Anna hat sich diesen Traum erfüllt und nimmt Euch mit ihrem Beitrag mit auf eine wundervolle Reise.

Spoileralarm: Fernweh ist vorprogrammiert….

Viel Spaß!

Im Juli 2018 war es dann endlich soweit. Nach einer nächtlichen, spontanen Buchaktion meiner Mutter und mir packten wir unsere Koffer und machten uns auf den langen Weg nach Mauritius.

Nach guten 11 Stunden Flug war es endlich geschafft. Das Paradies empfing uns mit einem einzigartigen Sonnenaufgang.

Schnell ließen wir den Flughafen hinter uns, wir wollten endlich im Hotel ankommen. Da meine Mutter schon einmal auf Mauritius war, freute sie sich natürlich auch, endlich wieder auf ihrer Lieblingsinsel zu sein.

Nach einer guten Stunde Autofahrt erreichten wir unser Hotel „Maritim Crystals Beach Hotel“ in Belle Mare

 

Hotel Maritim Crytsals Beach

Unser Hotel hat uns sehr gut gefallen. Die Mitarbeiter waren alle stets freundlich, aufmerksam und einfach typisch mauritisch.

Der Stil des gesamten Hotels lehnt an den Zuckerrohr an. Sehr viel Holz wurde verbaut, die Farben natürlich gehalten aber trotzdem geschmackvoll und schön eingerichtet.

Unser Zimmer war einfach atemberaubend, denn wir hatten einen direkten Austritt zum Meer. Nach einer Minute stand man im indischen Ozean, gerade für eine morgendliche Schwimmrunde war dies natürlich perfekt.

Belle Mare

Das kleine Örtchen Belle Mare befindet sich an der Ostküste des Landes.

Es wird gesagt, dass es hier die schönsten Strände gibt.

 

Nach dem ersten Tag Ruhe und Entspannung ging es auch schon los…

Meine Mutter und ich starteten mit einem Bummel über den Wochenmarkt von Flacq. Nach einer viertelstündigen Taxifahrt erreichten wir den Marktplatz.

Es wimmelte nur so von Menschen, überall bunte Kleider und so viel Obst, wie ich es in meinem Leben vorher noch nicht gesehen habe.

Begeistert schlenderten wir durch die überdachten Gassen des Marktes und kauften uns ein paar besondere Schmuckstücke und Klamotten, die uns auch jetzt noch an das Lebensgefühl der Mauritier erinnern.

Nach diesem empfehlenswerten Ausflug nach Flacq fuhren wir zurück ins Hotel, um uns am Strand ein wenig Ruhe und Entspannung zu gönnen.

Unsere nächste Tour führte uns einmal bis zum südlichsten Punkt von Mauritius über das Inland wieder zurück ins Hotel.

Wir starteten am erloschenen Vulkan „Trou Aux Cerf”, fuhren dann weiter zum “Black River Gorges” Nationalpark, in dem wir einige unserer nahen Verwandten, die Makaken-Affen, begrüßen durften und dabei die magische Aussicht genossen.

Vom Nationalpark fuhren wir ca. 7 Minuten zur heiligen Pilgerstätte “Ganga Talao” oder auch “Grand Bassin” genannt, um die Kultur noch besser kennenlernen zu können.

Ein paar Fakten zwischendurch: 

Mauritius ist eines der wenigen Länder, in dem alle Weltreligionen vertreten sind, alle optimal gemeinschaftlich miteinander leben und auch die Feste der Anderen mitfeiern. 

 

Nun kommen wir aber wieder zu unserer Tour!

Angekommen am Grand Bassin überwältigten uns zuerst die riesigen Statuen der hinduistischen Götter und später die Tempel, die Rituale und vor allem der See, welcher diverse Fische und Aale beheimatet.
Selbstverständlich ist hier das Angeln verboten.

Nach einer kurzen Wanderung zum Affengotttempel auf den Berg ging es weiter Richtung Süden.

Als wir am Strand „Gris Gris“ ankamen emfping uns ein wunderschöner Tropenregen. Heftig, aber kurz.  

Lecker gegessen wurde im Restaurant „Chez Rosy“ direkt am Aussichtspunkt von Gris Gris.

Egal wo wir waren, Mauritus‘ Flora und Fauna hat uns immer wieder den Atem verschlagen bei diesem Ausflug. Aber auch die Kultur und die Menschen sind es wert, dieses Land zu bereisen. 

Müde und zufrieden beendeten wir den Tag später im Hotel mit leckerem Essen und einem schönen Wein.

Die folgenden Tage wurde gesonnt, entspannt und geschnorchelt. Mauritius ist ein beliebter Spot für Taucher, da die Artenvielfalt hier besonders ausgeprägt ist.

Unsere letzte Tour, die „Five Island Tour“ war das Tüpfelchen auf dem i 🙂

 

Mit einem Speedboat, gepackt voller Obst und Rum ging es erst zur Île aux Fouquets, eine Insel, auf der ein alter Leuchtturm platziert ist.

Von hier aus hat man einen atemberaubenden Blick auf Mauritius. Danach fuhren wir zu einem Wasserfall in den Dschungel, dort gab es wieder ganz viele freche kleine Affen. 

Die nächsten Stops auf der Tour waren Île aux Cerfs, Île aux Aigrettes ( Naturschutzgebiet und Wildlife-Projekt, um fast ausgestorbene Tierarten zu rehabilitieren), ein Schnorchelspot in der Nähe der Naturschutzinsel und zu guter letzt ein Strand an dem wir zu mauritischer Live-Musik gegessen und getanzt haben.

Hier neigt sich die Reise nun dem Ende zu.
Ich kann jedem, der die Natur und das Leben liebt, Mauritius nur wärmstens empfehlen.

Für mich, meine Mutter und meine Schwester (reiste in einem anderen Jahr) ist dieser Ort einfach nur magisch.